Bei traumhaften Wetter sind wir heute zum Bauplatz gedüst. Auf den Weg dorthin wollten wir unser Projekt Küche weiter vorantreiben... Vom Möbelhaus "Pfiff" (Filialen in Lübeck, bei Schwerin und bei Wismar) war dieser Tage Werbung im Briefkasten, und so machten wir uns auf den Weg.
Am Eingang wurden wir freundlich begrüsst. Mit dem Grundriß des Hauses deutlich erkennbar in der Hand machten wir uns auf den Weg durch die Küchenausstellung. Die Ausstellungsküchen sahen deutlich besser aus, als wir vermutet hatten. Recht schnell fanden wir ein Modell, für das wir uns gern ein Angebot erstellen lassen hätten. Das war schwierig.
In einer der Musterküchen speiste eine fröhliche Schar von Mitarbeitern. Vermutlich verbringen die Jungs und Mädels dort ihre Mittagspause. Nett. Zwei Berater waren mit Kunden zugange. Wir drehten unsere Runde durch die Küchenausstellung. Einmal, zweimal, dreimal, immmer an den Beratern und immer an der fröhlichen Pfiff-Mittagsrunde vorbei, schauten hier, probierten da. Dann war es uns zu dumm und wir sind gegangen. Am Ausgang wurden wir freundlich verabschiedet: Auf Wiedersehen! Wir sind höflich... aber die korrekte Antwort unsererseits wäre "Ganz sicher nicht!" gewesen und nicht "Auf Wiedersehen!".
Also Pleite.
Zum Bauplatz. Bei Nachbars ist tatsächlich die Kellerdecke schon montiert. Am Keller selbst wurde der Bitumenanstrick begonnen. Für uns war allerdings eher die Schichtung des Bodens interessant, also haben wir fleissig durch den Bauzaun hindurch Fotos geschossen. Wir hoffen, dass das zur Meinungsbildung bei Dammann beiträgt.
Wir waren dann schon auf der Autobahn Richtung Süden, als uns einfiel, dass wir noch das Möbelhaus Höffner auf dem Plan hatten. Also an der nächsten Auffahrt runter von der Autobahn und wieder zurück nach Norden. Auf gut Glück enterten wir wenige Minuten später das genannte Möbelhaus und drehten unsere Runde durch die Küchenabteilung. Die war, wen wundert's, grösser und üppiger als die bei Pfiff: das hatten wir auch nicht anders erwartet. Einer der Angestellten hatte dann auch Zeit für uns - sein nächster Termin war erst in gut 90 Minuten. Herr S. verstand sein Handwerk. Ihm gelang es, binnen dieser Zeit (okay... wir haben ein ganz klein wenig überzogen 
) einen passenden Entwurf zu fertigen. Den wollen wir am kommenden Freitag konkretisieren und mal einen Preis ermitteln.
Zum Abschluss des Tages haben wir uns dann noch einen Besuch beim Stammchinesen gegönnt... zum Kochen hatten wir nach dem langen Tag nun wirklich keine Lust mehr.